Qualifikation zur EHF EURO 2026: Nationalmannschaft kommt nach Hannover
Kurz vor dem Weihnachtsfest konkretisiert sich das Programm der deutschen Handball-Nationalmannschaften: Im Jahr der Handball-Weltmeisterschaft der Frauen fordert das Team von Bundestrainer Markus Gaugisch am Donnerstag, 6. März, in der SWT Arena Trier den Olympiazweiten und EM-Vierten Frankreich heraus. Am Samstag, 15. März, geht es für die Männer von Bundestrainer Alfred Gislason in der ZAG arena Hannover gegen Österreich um die Qualifikation zur EHF EURO 2026. Der Vorverkauf für beide Partien beginnt noch an diesem Freitag, 20. Dezember, um 12 Uhr.
„Wir wollen mit unseren Nationalmannschaften Begeisterung nach Trier und Hannover bringen“, sagt Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Handballbundes. „Beide Städte werden Schauplätze der kommenden Weltmeisterschaften sein: Trier erwartet zwei Vorrundengruppen der Frauen-WM 2025, Hannover zwei Hauptrundengruppen Männer-WM 2027. Und für Handball-Fans sind diese beiden Partien bereits jetzt hervorragende Last-Minute-Weihnachtsgeschenke.“
Dass Frankreich im ersten Heimspiel 2025 Gegner der Frauen-Nationalmannschaft sein wird, bringt mit Blick auf die benachbarte französische Handballmacht Metz nahezu Derbycharakter in den Vergleich. Beide Teams standen sich zuletzt Anfang August in Lille im Viertelfinale des olympischen Handballturniers gegenüber. Deutschland musste sich damals nur knapp geschlagen geben. „Gegen Frankreich werden wir das WM-Jahr gleich mit einer großen Herausforderung beginnen“, sagt Ingo Meckes, Vorstand Sport des Deutschen Handballbundes. „Das ist ein hochkarätiger Start – faszinierend für Fans und aufschlussreich für beide Teams.“
Nur wenige Tage später betreten die Männer wieder die Länderspielbühne. Österreich und Deutschland werden sich bereits am Donnerstag, 13. März, in Wien gegenüberstehen; das Rückspiel folgt dann am Samstag, 15. März. „Diese Doppelrunde wird wegweisend für den weiteren Verlauf der Qualifikation sein. Mit zwei Erfolgen wäre uns der Gruppensieg fast nicht mehr zu nehmen. Die Fans beider Teams dürfen sich auf intensive Vergleiche freuen“, sagt Sport-Vorstand Ingo Meckes und erinnert an die engen Vergleiche in der Hauptrunde der EHF EURO 2024 und beim im März folgenden Olympiaqualifikationsturnier, das ebenfalls in Hannover stattfand.
Deutschland ist im November mit Erfolgen gegen die Schweiz (35:26) und die Türkei (36:29) optimal in die Qualifikation gestartet. Österreich gewann ebenfalls gegen die Türkei (31:28) und errang in der Schweiz ein Remis (29:29).
In der letzten Doppelrunde muss das DHB-Team am 7./8. Mai in die Schweiz reisen und erwartet die Türkei am Sonntag, 11. Mai, zum Rückspiel.
Die EHF EURO 2026 wird vom 15. Januar bis zum 1. Februar 2026 in Dänemark, Schweden und Norwegen ausgetragen. Die besten beiden Teams jeder der acht Qualifikationsgruppen sowie die besten vier Gruppendritten werden sich ihr EM-Ticket sichern.
Foto: DHB/Kenny Beele
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